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Dachhimmel ausbauen

Vor diesem Arbeitsschritt hatte ich mich die ganze Zeit gedrückt. Ich hatte Angst den Dachhimmel zu zerstören, wenn ich ihn ausbaue. Immerhin ist er schon hinter der Sonnenblende auf der Beifahrerseite ein paar cm an der Naht gerissen. Zum Glück waren meine Bedenken völlig unbegründet. An einem voll zusammengebauten Auto würde ich den Dachhimmel allerdings ungern wechseln. Zuvor müssen alle Fenster raus. Und natürlich die Sonnenblenden und der Rückspiegel. Dann habe ich vorsichtig alle geklebten Stellen am Rand gelöst. Am Frontscheibenrahmen war die umgeklappte Kante ein weinig porös, aber mit Fingerspitzengefühl ist nichts passiert außer, dass ich ein paar 2mm Risse in die Kante gemacht habe. Sobald der Dachhimmel ringsherum lose hängt habe ich vorne angefangen die Streben zu zuchen, die den Himmel oben halten und kam nicht richtig dran. Vom Heck aus ist es viel einfacher gewesen. Dort konnte ich die Strebe einfach nach vorne umwerfen. Wie beim Zelt abbauen 🙂
Danach konnte ich die mit Kunsttoffzapfen versehenen Ende der Streben ohne Kraftanstrengungen aus den Löchern in der Karosserie lösen. So habe ich mich Strebe für Strebe nach vorne gearbeitet und hatte schnell den Himmel in der Hand. Am Dach hängt eine große zweiteilige Dämmmatte.

Fortsetung: Einbau in die neue Karosserie