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Lenksäule ausbauen

Eigentlich wollte ich das Armaturenbrett herausnehmen. Schönes Wort: im englischen heißt das Ding „wooden facia“. Aber die Lenksäule ist im Weg. Die obere Befestigung ist eine Einwegschraube. Der musste ich mit der Flex einen Schlitz verpassen, um sie lösen zu können. Bei der unteren Schraube bin ich nur knapp um die Flech herum gekommen. Nach einem Tag Röstlöser und zwei weiteren erfolglosen Versuchen hat die Schraube unter (für meine Verhältnisse roher Gewalt) nachgegeben, ist aber am Stück geblieben. Dann hatte ich direkt das nächste Problem, die Lenksäule ließ sich nicht heraus nehmen. Den entscheidenen Hinweis habe ich im Mini Forum gefunden: Mit einem Schraubenzieher vorsichtig den Schlitz unten am Ende der Lenksäule aufweiten. Und zusätzlich den oberen Befestigungspunkt der Säule in die Originalposition bringen, wenn man zieht. Hat super funktioniert. Danke! Jetzt kann ich das Armaturenbrett weiter bearbeiten:

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Der Türstopper

Bisher nahm ich an, dass das Etwas, das die Tür daran hindert ganz auf zu gehen ein komplizierter Mechanismust ist. Falsch gedacht: Es ist einfach nur ein gummigedämpfter beweglicher Stößel mit Klammern. Von dem Klammern rührt auch das laute Knacken her, das ich immer (besonders bei der linken Tür) vernommen habe. Die Klammer rutschen durch zwei massive Metallstreben hinterm Armaturenbrett hindurch. Und ich dachte immer es wäre etwas kaputt.

Zwei Kabel an der Karosserie

Vom Innenkotflügel steht ein kleines dreieckiges Blech in den Motorraum. Unter dem großen Loch darin (duch das der Kabelbaum hier auf dem Bild nicht mehr führt) sind zwei Kabel direkt an die Karosserie geschraubt. Als das abgeschraubt war konnte ich die restlichen Kabel alle hoch holen. Den einzigen Stecker, den ich nicht gelöst bekomme ist der der von unten am Einspritzmodul sitzt. Von oben erreicht ich den nicht.

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Kühlflüssigkeit ablassen

Seit meinem erste mal unfreiwillig Kühlflüssigkeit wechseln, habe ich dazu gelernt. Damit der Wasserschwall nicht überall hinläuft, sondern ein wenig gezielt in die Wann darumter abläuft habe ich einen kleinen Trichter platziert. Zuerst habe ich auch den Deckel auf dem Kühler drauf gelassen, damit es nicht in einem großen Schwall heraus kommt, sondern gemächlich. Ich war sehr stolz auf meine planvolle Herangehensweise und wurde enttäuscht. Es ist trotzdem am Rahmen entlang gelaufen. Aber immerhin ist alles in der Wanne darunter gelandet.

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Scheibenwischmotor und Rohrführung

Der Scheibenwischmotor sitzt von einer gumierten Metallklammer gehalten nah am Windleitblech auf Erbsles rechter Seite. Zusätzlich zu dem Gummi am Bügel liegt er auf der gegenüberliegenden Seite auf einem Gummipad. Ist der Bügel gelöst, kann man den Motor so weit bewegen, dass man den Stecker ziehen kann. Dann musste ich noch die Überwurfmutter abnehmen, die den Motor mit dem Rohr für den Zug zusammen hält. Die Wischer werden bewegt, indem ein Seilzug unter dem Windleitblech hin und her bewegt wird. Die Rohre dort führen also keine Flüssigkeit wie ich befürchtet hatte, sonder sind im besten Fall gut gefettet. Im Repair manual steht, dass man die Wischerarme einfach abhebeln kann. Nachdem ich trotz Vorsicht mehrere Macken in den Hebel gedrückt habe, habe ich den kleinen silbernen Clip bemerkt, der unterm Arm heraus guckt. Federt man den vorsichtig ein hat man sofort und ohne Kraft den Wischerarm in der Hand. Vielleicht sind meine Wischerarme nicht original, oder das manual ist nicht vollständig.

Weiterlesen: Scheibenwischer – Mechanik und Düsen Windleitblech

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Rückbank und Seitentaschen sind draußen

Fortsetzung von Rückbank und Seitentaschen heraustrennen

Nachdem mich erst fehlendes Werkzeug, dann ein Kabelstrang und dann der Tank beschäftigt haben, ist die Rückbank samt Seitantaschen nun endlich draußen. Juhu!
Ein weiteres Duftbäumchen habe ich gefunden und bemerkt, dass die Halterung für den Sicherheitsgurt auf dem Radkasten in der neuen Karosserie fehlt. Bevor ich den rausflexe recherchiere ich erstmal, ob und zu welchem Preis man die nachkaufen kann. Das herausgetrennte Belch habe ich einmal probeweise in die neue Karosserie gelegt und es scheint auf den ersten Blick zu passen. Ich mache mir allerdings keine Illusionen, dass es einfach wird es zu befestigen.

weiter geht es hier: Rückbank in die neue Karosserie einsetzen Teil1

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Wofür sind die vielen Löcher in der Karosserie?

Das Blech zwischen Motorraum und Fahrgastzelle ist durchsetzt mit (absichtlichen) Löchern. Durch manche laufen Kabel, andere werden von Schläuchen vereinnahmt, wieder andere bleiben offen oder sind mit einem Stopfen verschlossen. An der neuen Karosserie habe ich mir notiert wo was verläuft.
Gefunden habe ich bisher:
-Gaszug
-Heizungszug
-Scheibenwischwasser
-Seilzug Motorhaube
-Tachowelle
-Kabelbaum Leuchtweitenregulierung/Radio/Nebelscheinwerfer

 

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Heizung Heckscheibe

Nachdem der Tank nun draußen ist kann ich sehen, dass noch ein weiterer Kabelstrang nach vorne führt. Der für die Heckscheibenheizung. Die Fortsetzung vom Dachhimmel lässt sich hier einfach abnehmen. Der Lappen ist in den Fensterdichtungen drin und mit einem kleinen Clip im Seitenfenster befestigt. Darunter ist ein einpoliger Stecker für die Heizung, den ich löse.