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Frontscheinwerfer – die Crimpeinsätze lassen sich doch lösen.

Fortsetzung von Frontlichter ausbauen 2

Kurz bevor ich die Kabel abknipsen wollte habe ich mir doch noch einmal den Stecker genauer angeschaut. Die Crimpeinsätze lassen sich lösen, wenn man von vorne mit einem kleinen Flaschschraubendrehen unter die Schuhe einsticht. Da sitzt eine kleine Kunststoffnase, die man dabei ein wenig herunter drückt und damit den Schuh frei gibt.

Der Sicherungskasten

Unscheinbar unter dem rechten Scheibenwischer an der Wand zum Innenraum sitzt eine Box mit jede Menge Sicherungen darin. Das ist wohl die, die mit dem MPI in den Fahrerraum gewandert ist. Gut, dass ich drei Jahre lang nicht wusste, wo die ist… gut, dass ich sie nicht gebraucht habe.

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Relais Box

Rechts vom Luftfilter sitzt eine kleine Kunststoffbox, die mit grünem Tape zugeklebt ist. Beim Versuch die Stecker zu ziehen, öffne ich die Box und es kommen vier kupferne Spulen auf einer Platine zum Vorschein. Mit etwas mehr Gefühl bekomme ich die Box von ihrem Sockel gelöst (sie ist auf eine Blechlasche geschoben) und die Stecker ab.

Stoßstange vorne

Um die Zusatzscheinwerfer bequem abbauen zu können, muss die Stoßstange vorne runter. Theoretisch sind das vier Schrauben. Die ganz rechte fehlt, die beiden mittleren lassen sich mit ein wenig Überzeugungskraft lösen und die linke sitzt bombemfest. So fest, dass ich das Blech verbiege bei dem Versuch sie zu lösen. Es tut mir zwar Leid ums Blechstück, aber ich flexe den Lappen ab, an dem es noch hängt.

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Kabel am Anlasser

Nachdem ich gerade eine gefühlte halbe Stunde recherchiert habe, um welches Bauteil es sich hier überhaupt handelt, von dem ich berichten möchte: Es ist der Anlasser. So geht jede Menge Zeit drauf. Wie sucht man nach etwas, dessen Namen man nicht kennt?
Der Anlasser hat an seinem Ende eine Mutter sitzen, die drei Kabelösen hält. Daneben gibt es noch einen Kabelschuh.

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Sicherungen und Relais im Motorraum

Im Motorraum gibt es elektrische Bauteile, die ich erstmal recherchieren musste was sie sind. Eine Sicherung erkenne ich, aber was sind die gelben Würfel? Dem Limora Katalog sei dank: es sind Relais. Auch wenn die Schaubilder nicht mit den Gegebenheiten in meinem Motorraum übereinstimmen, müsste es sich um Relais für Scheinwerfer, Hupe, Lüftermotor und Scheibenwischer handeln. Auf einem Blechkonstrukt am hinteren Teil des rechten Innenkotflügels stecken zwei gelbe und ein schwarzes Relais. Die Farbe ist warscheinlich abhängig vom Hersteller? Und ganz vorne in der Reihe eine Fassung für eine Sicherung (das blaue transparente Ding mit der Zahl 15). Die Würfel sind austauschbare Module, die auf einen Sockel gesteckt werden. Die Sockel stecken wiederum auf Blechfingern, aus gekantetem Blech. Laut Katalog müsste es sich von vorne nach hinten um Relais für 1. Nebescheinwerfer, 2. Fernscheinwerfer und 3. Hilfskreis Blinkrelais handeln. Wofür die Sicherung ganz vorne in der Reihe da ist finde ich noch heraus.

Bei den Würfeln unter der linken Seite des Windleitbleches wird es schon schwieriger. Dort sitzt laut Katalog nur ein Relais für den Kühlerlüfter und rechts daneben der Kraftstoff-Stop Schalter für den Fall der Fälle (den Unfall). Bei mir sind es aber zwei Relais (mit Klebeband und Edding von mir mit Nummer 2 und 3 markiert) und links daneben ein mir unbekanntes Bauteil. Der Kraftstoff-Stop Schalter ist mit zwei Schrauben befestigt, die einfach zu lösen sind. Die beiden Relais stecken auch hier auf Blechfingern, die im Gegensatz zu dem seitlichen Pendant fest mit der Karosserie verbunden sind. Ein schneller Blick auf die neue Karosserie: Zum Glück, die sind auch dort vorhanden.  Das ganz inks liegende Element (von mir mit der 1 markiert) sieht aus wie ein Stecker, der dort untergebracht wurde. Wie der sich lösen lässt weiß ich nicht nicht, das ist eine seltsame Klammerkonstruktion, an die ich nicht richtig heran komme.

Fortsetzung: Motorkabelbaum Einbau

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Lichtmaschine lockern und Stecker lösen

Die Lima kannte ich schon von Keilriemen wechseln. Noch glaube ich, dass ich sie am Motor lassen kann, aber ich lockere sie, damit sie weniger raum braucht. Sollte ich den Motor nach oben rausheben müssen, bin ich sicher um jeden cm dankbar. Neu war mir der Stecker, der mit einem Metallbügel gesichert ist. Als ich am Stecker, hatte ich nur eine Hälfte des Steckers in der Hand und darunter waren die stark korrodierten elektrischen Kontakte sichtbar. Die habe ich erstmal mit Rostlöser behandelt und eine Stunde wirken lassen. Dann konnte ich den Stecker mit viel Gefühl lösen, ohne an den Kabeln ziehen zu müssen. Danach habe ich den Kunststoffdeckel wieder auf den Stecker geklipst und beschriftet.

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Zündspule und Zündverteiler ausbauen

Die Zündspule ist an einem Metallbügel befestigt, der wiederum auf den Motorblock geschraubt ist. Die eine Schraube löst sich einfach. Etwas interessanter ist der Zündverteiler: Der sitzt mit einem Bajonett im Motorblock. Um den lösen zu können muss man vorher den Bügel, der den Zündverteiler anpresst lösen. Beim herausziehen hatte ich Angst, dass mir gleich ein Schwall Motoröl entgegen kommt. Dem war nicht so. Entweder mein Ölstand ist mitlerweile so tief, dass nichts heraus laufen konnte, oder es gibt keine Verbindung zum Ölbad.