Von Dani kam bei einer Sofarunde der Namensvorschlag „Erbse“. Das ist zwar schon eine kleinen grüne Frucht, aber verniedlicht fand ich es noch besser. Da die hessische Variante der Verniedlichung nicht in Frage kam, wurde es die schwäbische. Ich taufte meinen MINI daraufhin: Erbsle.
Auf dem Weg nach Seeheim habe ich bemerkt, dass ich viel zu wenig Öl im Motor habe! An der Tankstelle gab es kein 20W50 Öl, von dem ich dachte es müsste da rein. Aus Verzweiflung habe ich irgendein Öl gekauft und wollte gerade nachfüllen, als ein Angestellter aus der traisarer Autowerkstadt, bei denen Thorsten sein Auto machen lässt, mir sagte, ich solle besser nicht mischen. Lieber mit dem wenigen Öl nach Seeheim fahren, und dann richtiges nachfüllen. Daraufhin bin ich nach Seeheim gefahren, und habe Thorsten beauftragt herauszufinden, welches Öl im Motor ist, und Papa gebeten mir davon nachzubestellen. Denn in der nächsten Woche bin ich im Urlaub.
Daraufhin kam Erbsle dann in die Garage. Papa, Thorsten und ich haben Erbsle für die Zeit in der ich Segeln bin in die Garage in Seeheim gestellt. Das Problem an der Sache ist, dass ich nicht die erste wäre, die sich an dem Konterpart an den das Tor in der Einfahrt anschlägt den Kat aufreißen würde. Wir haben ihn also in Zentimeter Schritten geschoben und kontrolliert. An der einen Stelle hatten ich nur 1cm Platz zwischen Achse und Oberkante des Anschlags. Aber es hat funktioniert, und er hat in die Garage gepasst. Ich musste zwar über die Beifahrertür aussteigen, ab sonst hat alles gut funktioniert.