Schließmechanik, türstopper, Fensterheber, Griff, Zierleisten und Pappen sind eingebaut. Bis auf, dass die rechte Fensterhebemechanik einen Zahl verloren hatte und das Fenster schräg hoch geschoben hat, war der Einbau problemlos. Einer der Stopper ist kaputt, für den brauche ich Ersatz.
Autor: Sarah
Kabelbaum in das Dach einziehen
Als ich den Dachhimmel eingebaut habe dachte ich an alles gedacht zu haben. Pustekuchen. Die Kabel für die Innenraumbeleuchtung und die Lautsprecher laufen oben dem Dach entlang. Steffen hatte einen dünnen Markisenkeder dabei (danke vielmals!), den ich einfach von vorne durch die A-Säule schieben konnte. Mit ein wenig rütteln und biegen ist er dann um die Kurve und dem Dach entlang nach hinten geschlüpft. Das war erstaunlich einfach und ein echtes Highlight für mich. Dann musste ich die Stecker und Kabelenden noch möglichst eng und fest an den Keder tapen und mit Gefühl durch ziehen! Tadaaa!
Anschließend habe ich bemerkt, dass die Innenraumleuchte nicht in die Karosserie passt. Das muss ich prüfen, ob in der alten Karosserie der Auschnitt für das Licht auch oval war, oder eckig.
Scheiben
Zusammen mit Steffen habe ich die Frontscheibe eingebaut und diesmal zuerst den Gummi in die Karosserie gesetzt und dann die Scheibe drauf. Ganz ohne Seil. Der flexiblere Teil des Fenstergummis ist der außenliegende, nämlich der, der später mit dem Keder stabilisiert wird. Der ließ sich mit viel Gefühl erstaunlich für über die Fensterscheibe legen. Wir haben unten begonnen und und hoch gearbeitet. Silikonöl ist dein Freund! (Danke Steffen) Auch und besonders beim Keder einziehen. Wobei ziehen nicht stimmt. Das Werkzeug schiebt. Mit ein wenig Wackeln und besonders wenn man jemanden hat, der einem den Keder immer schön steil hält ist das keine Hexenwerk.
Und weil ich gerade so schön dabei war habe ich die Seitenfenster hinten auch gleich eingebaut.
Kraftstoffleitungen aus PA
Damit die Kraftstoffleitungen nie wieder rosten habe ich beschlossen sie aus Nylon zu biegen. Mit Heißluftföhn und Kabelbindern geht das gut. Immer ein wenig über das Ziel hinaus biegen, leicht abkühlen lassen und dann mit Kabelbinder fixieren.
Zündspule, Zündverteiler, Zündfinger
Die sehr rostigen Schrauben der Kappe des Zündverteilers sind ersetzt. Ein frischer Zündfinger ist verbaut. Die Zündspule hängt an ihrem Platz. Den Zündverteiler habe ich erst richtig einbauen können, als mir klar wurde, dass es nur eine aktuelle Position für den Schaft, der in den Motor reicht geben kann. Mit einer Taschenlampe habe ich dann die leichte Asymmetrie im Loch des Motorblocks gesehen und das Schaftende des Verteilers entsprechend positionieren. Dann konnte ich die Halteklammer drüber legen und fest schrauben.
Das markieren der Kabel für die Zündkerzen hätte ich mir sparen können. Die Kabel sind beschriftet.
Scheibenwischmotor
Zuerst habe ich den Seilzug von altem Fett befreit und mit frischem versehen, um ihn dann in das Rohr einzufädeln. Das ganze Fett war einfach nur nervig und ich konnte kaum richtig Kraft ausüben.
Und es wurde besser: Zuerst wollte ich den Motor falsch herum einbauen. Nachdem ich meinen Irrtum bemerkt habe, fehlte das dicke Gummi und ich habe das ganze Regal einmal aus und wieder ein geräumt. Als Krönung haben der Winkel zwischen Rohr und Motor so knapp nicht gepasst, dass ich eine gefühlte halbe Stunde gebraucht habe, um die Überwurfmutter fest zu ziehen.
Taster für Motorhaube
Bremsservo und Hauptbremszylinder – Einbau
Entrostet, gefettet und eingebaut. Das Blech von der Pedalmechanik musste ich auf falten. Die Blechkante war im Weg.
Kupplungsgeberzylinder und Leitungen
Den Kupplungsgeberzylinder musste ich noch einmal ausbauen, weil ich das Pedal innen weit hoch stehen hatte. Es war nicht an der richtigen Stelle, um es in die Gabel vom Zylinder zu stecken. Danach war das Leitung verlegen unter den Kabeln durch unpraktisch. Geber- und Nehmerzylinder sind jetzt verbunden. Jetzt muss das System noch befüllt und entlüftet werden.
Verstärkungsblech
Dass ich diese dicken Verstärkungsbleche noch einbauen muss, hätte ich fast vergessen.