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Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 3

Fortsetzung von Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 2: Der Hilfsrahmen ist lackiert. Endlich kann ich mal etwas zusammen bauen. Die Gummis musste ich teilweise ein wenig (mit Schraubstock) überzeugen, in ihre Halterungen zu schlüpfen. Aber nun ist alles drin. Zum Festziehen der Lagerbolzen bei der Schwinge habe ich dann doch ein Werkzeug gebraucht. Ich habe improvisiert: Zwei Schrauben in die Löcher gesteckt und mit dem Schraubenzieher dazwischen die Mutter innen festgezogen.

 

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Hilfsrahmen hinten lackieren

Die Halter für die Gummipuffer waren der letzte Schritt, jetzt ist der Hilfsrahmen nackig.

Topfreiniger, Bremsendreiniger und Druckluft haben ich benutzt, um den Hilfsrahmen an allen errichbaren Stellen sauber zu machen. Zuerst habe ich ihn außen auf einer Seite mit Brantho Korrux 3 in 1 schwarz lackiert und über 2 Tage trocknen lassen. Auf diese Seite habe ich ihn dann auf Böcke gelegt und von innen nach außen alles  lackiert. Innen mit Pinsel und außen mit einer kleinen Lackwalze.

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Motorsilent wechseln

Zwischen Hilfsrahmen und Motor liegen zwei Gummilager. Die sehen jeweils aus wie ein dickes S. Um die zu wechslen muss ich den Motor ein Stück anheben. Zum Glück hat einer meiner Nachbarn sich gerade einen Kran gekauft, den ich mir leihe. Zuerst löse ich die von unten, außen zugänglichen Schrauben am Hilfsrahmen. Ich habe mich täuschen lassen, als ich dachte: na die sind ja sch@!e zu erreichen. Nachdem ich den Motor ein Stück hoch gehoben habe bemerkte ich, dass ich den unteren Motorknochen übersehen habe, den ich auch lösen muss. Die Schrauben vorne im Hilfsrahmen dafür war schon blöder zu erreichen. Jetzt kann ich den Motor so hoch heben, dass die Achsen noch nicht im Hilfsrahmen hängen, ich aber besser an die Schrauben der Gummilager kommen. Und jetzt fängt das Gefrickel erst richtig an. Ich habe einen schwingenden Motor mit drei festsitzenden Schrauben. An der rechten Seite sitzen die an der Kupplung und ich komme nur mit viel fluchen an die Schraubenköpfe heran. Aber auch das war zu schaffen. Zuerst schraube ich die Silente am Motor/Kupplung fest, denn an die dritte Schraube komme ich später nicht mehr heran Die dritte unten liegende Schraube ziehe ich auch gleich fest (22nm, sollen es laut meinem repair manual sein). Im nächsten Schritt bemerke ich: Mir fehlen 4 Muttern. An die alten Gummis hat jemand die Muttern mit kruden Punkten angeschweißt. Die kann ich beim besten Willen nicht abflexen. Auch wenn ich glaube, dass die Hitze vom Schweißen den Gummis sicher nicht gut tat, klug war das irgendwie schon, denn die Muttern sind umständlich zu erreichen, wenn der Motor drin sitzt. Ich merke schon, ich wiederhole mich 🙂 Ich will mir garnicht vorstellen wie das funktioniern soll, wenn das alles in einer Karosserie drin sitzt und wenn der Kühler eingebaut ist geht es garnicht.

Mir fehlen also 4 UNC Muttern mit 1/2″ Schlüsselweite. Ich radel los und finde im Fahrradladen jemanden, der mir 4 Muttern für einen kleinen Beitrag in die Kaffeekasse überlässt. Glück gehabt: Baumärkte, ATU und ScrewFix in meiner Nähe haben alle keine zölligen Schrauben.

Das komplizierte am Zusammenbau ist es den Motor trotz der frischen Gummis tief genug in den Hilfsrahmen zu bekommen, dass die Löcher für die Schrauben übereinander sitzen. Letztlich bin ich mit einem Fuß auf der unteren Aufnahme des Kühers gehüpft und habe einen Keil aus dickem Blech in die Löcher geklopft, um das zu erreichen. Den unteren Motorknochen habe ich auch wieder befestigt. Der Gummi dort sieht noch sehr frisch aus, der bleibt wo er ist.

Für den Austausch habe ich (inkl. Fahrt zum Muttern kaufen) 4h gebraucht und nur 1/2″ Schlüssel.

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Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 2

Fortsetzung von Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 1

Von wegen Spezialwerkzeug. Ich hatte Glück. Der Gummi und Rost haben den Bolzen für die Bummibuchse so fest gehalten, dass ich die Mutter innen einfach lösen konnte. Ihn dann allerdings geraus zu bekommen war schon ein wenig schwieriger. Dafür habe ich eine Mutter zerstört, denn die habe ich auf das Ende des Gewindes geschraubt, damit ich mit dem Hammer darauf schlagen kann, ohne das Gewindes zu beschädigen. Der Bolzen ist viel teurer als eine neue Mutter. Es waren viele Schläge aus den unmöglichsen Winkeln nötig, aber der Bolzen hat sich überreden lassen den Hilfsrahmen zu verlassen. Er hat warscheinlich geahnt, dass er gleich liebevoll abgeschliffen und lackiert wird.

Der Bolzen hat die Aufnahme für die Gummis gehalten, den ich nun abziehen kann. Wie die Gummis am Kofferraum sitzen auch diese in einem massiven Metallsockel. Nur diese sind symmetrisch. Die Gummis dort heraus zu bekommen hat setzte einen kleinen Trick voraus. Die größte Nuss in meinem Kasten (1″) hat den Gummi im Schraubstock heraus gedrückt. Als Abstandshalter auf der anderen Seite habe ich zwei Maulschlüssel benutzt.

Nun schleife ich alles ab und lackiere es schwarz. Hier auch den Hilfsrahmen. Fortsetung hier: Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 3

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Gummilager Hilfsrahmen hinten Teil 1

Der hintere Hilfsrahmen sitzt an 4 Punkten an der Karosserie. Jede dieser Punkte hat eine Stelle für Gummipuffer. Die Gummipuffer sitzen in an den Hilfsrahmen angebauten recht massiven Metallteilen. Hinten am Kofferraum ist es eine zweigeteilte Buchse, am Schweller ist es eine einzelne größere. Die Achse auf der die beiden Buchsen hinten sitzen ist fest mit dem Hilfsrahmen verbunden. Das heißt sobald ich die Mutter löse kann ich die Aufnahme samt der Gummis abziehen. Um den Gummi beim Schweller auszutauschen muss man zuerst die Schwinge ausbauen. Die versperrt den Zugang zur Mutter, die den langen Bolzen kontert auf dem die Gummis sitzen. Ich frage mich warum es nicht auch hier eine fest mit dem Hilfsrahmen verbundene Achse gibt. Und das blöde ist, der Bolzen hat statt eines Außensechskants zwei Löcher (Bild). Ich bräuchte also ein Werkzeug, das wir ein Flexschlüssel aussieht. Ich werde mir was bauen oder eine Wasserrohrzange nehmen. Weiter gehts hier.

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Schwingen ausbauen und Handbremsseil

Die Schwingen waren das letzte Mal im September 2015 draußen. Diesmal kam ich nur viel besser an alles heran und die Schwinge selbst will ich nicht auseinander bauen sondern nur vom Hilfsrahmen ab nehmen. Das heißt ich löse die 4 Schrauben, die das Winkelblech halten, an der die Schwinge außen sitzt. Anschließend die große Mutter innen im Hilfsrahmen, die die Achse der Schwinge hält. Diese ist (wie schon letztes mal bemerkt) wegen der Bremsleitung schlecht zugänglich. Memo an mich: Bremsleitung klüger biegen, wenn ich sie neu mache. Damit ist die Schwinge mechanisch gesehen frei. Bevor sie aber wirklich weg kann müssen noch das Handbremsseil und der Bremsschlauch ab.

Für den hinteren Teil des Handbremsseils habe ich bei Innocenti & MiniBits einen Ersatz für 6 Euro gekauft. Ich konnte mich noch erinnern, dass der Seilzug an einer Stelle eine kleine Macke hatte. Beim Zusammenbau kommt der neue Seilzug rein. Dafür müsste ich es allerdings aus dem Verbinder zwischen vorderem und hinterem Handbremsseil lösen können. Dort sitzt so etwas ähnliches wir diese C-förmigen Clips, die Bolzen sichern. Nur dass diese Variante komplett geschlossen ist. Ich kann sie also nicht aufbiegen. Das schaue ich mir später nochmal an. Das wichtigste ist der Hilfsrahmen wird zugänglich.

Fortsetzung: Handbremsseil hinten – Reparatur und Austausch

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Hilfsrahmen hinten putzen

Der Plan ist es den hinteren Hilfsrahmen zu putzen und mit Brantho Korrux 3 in 1 zu streichen. Gekauft hatte ich den Lack schon vor längerem und seit dem wartet er. Der Hilfsrahmen wurde März 2014 erneuert. Das heißt er wurde 2 Jahre gefahren und steht jetzt 2,5 Jahre hier im Trockenen. Bis auf wenige Stellen ist es Flugrost, den ich mit einem Stahlschwamm wegputzen kann. Kaum habe ich damit angefangen wird mir klar, dass ich die Schwingen abbauen werde, um wirklich an alle Stellen heran zu kommen. Außerdem möchte ich die Gummibuchsen wechseln, die an den Rändern schon ein wenig porös sind.

Lackiert ist er hier