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Arthur, Steffen und Heinz bauen die Nase an

Heute hatte ich Besuch von Arthur, Steffen und Heinz. Sie haben mir geholfen die Frontbleche anzubringen. Und sie waren schnell. Innerhalb von 3 Stunden hatten sie alles zusammen. VIELEN DANK! Jetzt werden die Bleche von Blechschrauben und Zangen gehalten, bis ich sie schweiße.

Zuerst haben wir die Türen eingehängt, um ein Gefühl für die richtige Position der Dreiecksbleche zu bekommen. Die Frontmaske ist am Hilfsrahmen befestigt und gibt die Länge der Nase vor. Die Innenkotflügel hatte ich schon einmal soweit angepasst bis ich zufrieden war. Dazu hatte ich die Bleche bis auf die zwei Laschen gekürzt, die die Löcher für die Stößdämferaufnahme haben und sie daran fest geschraubt. Die Motorhaube hat nach zwei Anläufen ihre richtige Position gefunden. Am meisten Angst hatte ich vor dem Windleitblech. Das sah furchtbar schief aus. Aber nachdem es seitlich passend positioniert war, hat sich das Blech zur Motorhaube hin gehoben und liegt mit dieser nun in einer Linie.

Den Abend und die nächsten Tage habe ich mit Schweißen verbracht. Sowohl an der Rückbank als auch an der Front. Ich werde Berichten, wenn es fertig ist.

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Kotflügel alt und neu

Nach einem Hinweis meiner Mini Kollegen habe ich mir die beiden Kotflügel noch einmal genau angeschaut. Die alten Kotflügel haben nicht nur ein Loch für die seitlichen Blinker, sondern auch einen abweichenden Ausschnitt für die Lichter vorne. Die Höhenverstellung braucht unten einen Aussparung. Das Übertragen der Blinkerposition ist denkbar einfach. Ich nehme ein Blatt Papier, lege es auf den alten Kotflügel in die Kante zum Dreicksblech und rubbel mit einem dreckigen Handschuh über die Kante. Voila abgepaust. Den Umriss schneide ich mit einem Cutter aus, lege das Papier auf den neuen Kotflügel und zeichne an. Das Prinzip konnte ich für den Ausschnitt an den Scheinwerfern auch verwenden, nur dass ich da als Referenz zwei Befestigungslöcher genommen habe.

 

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Die alte Karosserie liegt das erste Mal auf der Seite

Ohne beide Hilfsrahmen kann ich Erbsles alte Karosserie nun zum ersten Mal auf die Seite legen. Kein Knallen, kein Ächzen, scheint noch stabil zu sein. Dabei ist mir Benzin aus dem Leitungen geflossen. Die Benzindämpfe und die vorangeschrittene Uhrzeit habe ich zum Anlass genommen für heute Feierabend zu machen.
Weiter gehts hier mit der Demontage der Benzinleitungen, des Hitzeschildes und der Bremsleitung.

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Rückbank in die neue Karosserie einsetzen Teil1

Das Heraustrennen der Rückbank und der Seitentaschen war eine schweißtreibende Angelegenheit. Die Herausfoderung ist es nun das Teil in die neue Karosserie einzusetzten. Da ich nicht die Schweißpunkte aufgebohrt habe, sondern alle vorhandenen Falze abgetrennt habe, muss ich diese nun aus Blechstreifen rekonstruieren. An manchen Stellen geht das nicht wie im Original. Zum einen ist die Sitzfläche ein durchgehendes Blech von Kofferraum. Und die Seitentaschen haben einen innen liegenen Falz. Das ist in der Herstellung möglich, wenn die Außenhaut noch nicht dran ist. Den Falz muss ich nach außen legen. Aber zuerst den einfachen Teil: Blechstreifen für die Sitzfläche und die Kante der Seitentasche, die zur Tür zeigt.

Für die in zwei Richtungen verlaufenden Kurve der Seitentasche zum Boden schlitze ich ein Winkelblech (das ist immernoch Blech aus den Überzugschwellern, die ich damals zusammen mit den Frontblechen auf ebay geschossen habe) in 3cm Abstand ein. Um den richtigen Bogen zu bekommen setze ich die Rückbank in die neue Karosserie ein und befestige sie an den schon angeschweißten Blechen. Mit Zangen an der Tür und mit selbstschneidenden Schrauben auf der Sitzfläche.

Danach brauche ich noch kurze Stücke um den Radkasten mit der Tasche zu verbinden. Mit schmutzigen Handschuhen und einem Blatt Papier und Stift nehme ich die Form ab, schneide sie aus Papier aus und übertrage es auf ein Blech. Das letzte Teil sind die Senkrechten seitlich unter der Sitzfläche. Bilder davon gibt es im nächsten Beitrag, wenn ich sie anschweiße.

Alle Bleche lege ich an und zeichne mir genau an wo sie sitzen müssen. Dann nehme ich die Rückbank wieder heraus. Fortsetzung hier

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Hinteren Hilfsrahmen ausgebaut

Die alte Karosserie ist ab nun frei von Hilfsrahmen. Wieder einen großen Schritt geschafft. Die richtigen Schrauben hatte ich schon gefunden. Es gab allerdings ein paar mehr Hindernisse als erwartet.

Auf der rechten Seite ist mir die untere der beiden langen Schrauben, die in den Schweller geht abgerissen. Und zwar im Hilfsrahmen drin, das heißt ich komme nicht an der Schraube vorbei. Mit ein wenig Rangieren konnte ich die Lücke zwischen Hilfsrahmen und Karosserie so groß machen, dass ich die Schraube abflexen konnte.

Die Schrauben für die Stoßdämpfer konnte ich drehen, aber der obere Teil des Stoßdämpfers hat sich mit gedreht. In meinen Büchern hieß es nur „den Stoßdämpfer festhalten“. Das ging aber weder am oberen Ende der Schraube, die in einem kleinen Vierkant endet, noch konnte ich den Stoßdämpfer (selbst bei demontierten Rädern) umgreifen und festhalten. Der liegt zu nah am Blech. Aber ich habe noch den Ölfilterschlüssel. Der hat damals beim Ölfilter nicht geholfen, aber hierfür war er perfekt.

Den Handbremszug habe ich gelöst, das Massekabel durchtrennt (es ist beschädigt und Dirk hat mir ein neues geschenkt. DANKE!) und da ich die Bremsleitung am T-Stück nicht öffnen konnte, habe ich auch diese getrennt. Den Kraftstofffilter habe ich komplett gelöst und die Benzinleitung am Stück gelassen.

Die Karosserie habe ich anschließend auf die Rollpalette gewuchtet und den Hilfsrahmen auf einen der Balken auf den Hund gelegt. Alleine konnte ich die Karosserie nicht abheben, aber ich habe zwei nette neue Nachbarn, die mir geholfen haben.

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Hilfsrahmen in der neuen Karosserie

Die neue Karosserie bekommt jetzt ihre Front. Dafür brauche ich den Hilfsrahmen. Den habe ich mit Hilfe von zwei Garagennachbarn jetzt in die neue Karosserie verfrachtet und befestigt. Die Europalette mit Rädern drunter ist viel zu hoch um Erbsle drauf zu stellen, weswegen ich die Aufahrrampen mit Styropor belegt habe und das Heck darauf platziert haben. Die Frontmaske ist das einzige Blechteil bei dem ich bis auf einen Millimeter sicher bis an welcher Stelle sie sitzen muss: Am Hilfsrahmen. Also habe ich die Maske schon einmal grob befestigt. An dieser und der Motorhaube werde ich die anderen Blechteile ausrichten.

Fortsetzung: Blecharbeiten und Einbau in die neue Karosserie

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Büchse im linken Kotflügel

Was diese Büchse genaut tut weiß ich nicht. Was ich weiß: Es hat etwas mit dem Kraftstoffsystem zu tun. Es hat zwei Schlauchanschlüsse oben und einen Schlauch der nach unten ins Leere hängt. Ein Ablauf vermute ich. Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass es ein Kraftstofffilter ist, aber warum ist das Ding dann komplett geschlossen ohne Möglichkeit den Filter zu reinigen? Bis ich es weiß heißt dieses Bauteil „Büchse im linken Kotflügel“.

Die Büchse sitzt in einem Blechteil, das mit drei Schrauben an der Karosserie befestigt ist. In dem Blechteil ist Platz, um einen Gummigürtel um die Büchse zu legen. Dieses Gummi ist anscheinend schon lange marode und wurde durch eine Kabelbinderkette erweitert.
Fortsetzung mit der Auflösung: Halterung Aktivkohlefilter im Kotflügel lackiert