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Motorknochen

Das Originalblech, das den Motorknochen unten hält sieht aus wie ein Schmetterlingsflügel. Dieser ist bei der alten Karosserie abgerostet und wurde durch einen neuen Blechwinkel ersetzt. Dieser ist angeschraubt und von innen gekontert. Mit eingebauten Türen und Fenstern kann man das nicht alleine montieren oder demontieren.

Frisch Gummis bekommt er hier

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Hinteren Hilfsrahmen gedanklich ausgebaut

Nach ein paar Blicken unsters Auto und in den Kofferraum glaube ich alle Stellen gefunden zu haben, an denen der hinter Hilfsrahmen an der Karosserie sitzt.
1. wenn man in den Kofferraum schaut ganz hinten neben den Radkästen die super rostige Stelle mit den beiden Schrauben. Wenn man hinter dem Rad Richtung Heckschürze schaut, dann sieht man den passenden außen liegenden Teil dazu. Die Schrauben halten eine größe Öse in der ein Gummipuffer steckt.
2. Neben der äußeren Aufnahme für die hinteren Schwingen sieht man zwei Schrauben, die den Hilfsrahmen an dem Blech unter der Sitzbank in den Schweller hinein befestigen.
3. Wenn ich die Karosserie abheben möchte, müssen noch die Stoßdämpfer gelöst werden. Die Aufnahme liegt im Kofferraum oben neben den Radkästen.

Ob ich mich mit Brems- und Benzinleitungen verhedder muss ich nochmal schauen. Und das Handbremsseil könnte ein Problem sein.

weiter gehts hier: Hinteren Hilfsrahmen ausgebaut

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Auspuff kommt ab

Der Motor steht auf seinem Hilfsrahmen und hat noch den Auspuff dran (Karosserie abheben – das Finale). Es sind drei Schrauben, die Krümmer und Hosenrohr verbinden. Dann ist es ein wenig unpraktisch das Hosenrohr nach unten zwischen Hilfsrahmen und Motor durch zu fädeln. Auf einer Hebebühne wäre das sicher einfach. Aber dank des Flexstückes konnte ich den Auspuff ohne weitere Stellen trennen zu müssen abbauen. Im Limorakatalog gibt es meine Variante Auspuff nicht. Wenn ich mich recht erinnere ist der Auspuff im Fahrzeugschein vermerkt. Das wichtigste ist allerdings: Ich habe einen Katalysator 🙂 und damit eine grüne Plakette.

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Türen abnehmen

mein erster Versuch die Türen auszubauen: Tür ausbauen scheitert

Die Dreiecksbleche sind ab, das heißt ich habe gute Sicht auf die Schrauben, die die Türen halten. Zum Glück sind sie nicht so schlimm wie ich vermutet hatte. Mit ein par sanften Hammerschlägen bekomme ich die Nuss auf die Muttern. Mir reißen die Hälfte der Schrauben ab. Ich werde herausfinden müssen, ob man das Scharnier trennen kann. Ob man lieber versucht neue Gewinde einzuschweißen, oder die eine Hälfte oder womöglich das ganze Scharnier tauschen muss.
Dort wo die Scharniere von innen an die Karosserie anliegen habe ich ein paar dünne Platten gefunden. Die sind sicher dafür da, dass die Tür gerade sitzt.
–> Fortsetzung hier

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Scheibenwischer – Mechanik und Düsen Windleitblech

Den Scheibenwischmotor habe ich hier ausgebaut: Scheibenwischmotor und Rohrführung

Unter dem Windleitblech verläuft die Mechanik, die die Schweibenwischer bewegt. Zum Glück muss man nicht von unten an irgendwas dran. Wenn man die flachen Muttern an der Wischerhebelaufnahme abdreht, fällt das Rohr einfach nach unten heraus. Daneben liegen die Düsen für das Wischwasser. Die sind ebenso leicht zu entfernen. Mit einem flachen Schraubendreher (und etwas um den Lack zu schützen – ich habe wieder einen Kunststoffspachtel genommen) lassen sich die Düsen nach oben heraus hebeln. Dann kommt man gut an dien Schlauch heran, der von unten auf die Düsen gesteckt ist. Der Schlauch verläuft vom Behälter im Kofferraum ins Dach und aus der A-Säule in die rechten Motorraumseite. Dort mündet er in ein T-Stück von dem aus beide Düsen versorgt werden.

Fortsetung: Scheibenwischermechanik unter Windleitblech – Einbau

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Karosserie abheben – das Finale

Mein geduldiger Schatz ist mit mir zu Erbsle gefahren, um mir zu helfen, die Karosserie endlich von Hilfsrahmen und Motor zu befreien. Hilfsrahmen und Motor bleiben erstmal zusammen.

Die Kabelbäume sind alle draußen: der letzte große Kabelbaum ist raus. Als letztes kamen der Kühler raus, die Lenkung habe ich gelöst. Nachdem Erbsle auf den Auffahrrampen stand, konnte ich den Unterboden nach den letzten Verbindungen zwischen Karosserie und Hilfsrahmen/Motor absuchen. Das Schaltgestänge konnte ich nicht lösen, das bleibt am Motor. Der Krümmer ist gelöst, damit sich die Teile zueinander bewegen können, ohne dass der Auspuff ab ist.

Die letzten Schritte für heute und dieses Jahr:
1. Trotz abmontierter Stoßdämpfer haben wir Erbsle von den Auffahrrampen herunter geschoben und etwas nach vorne aus der Garage heraus geschoben. Dort haben wir die Front hoch gewagenhebert und sowohl den Hund als auch zwei Holzbalken drunter positioniert. Nach dem Ablassen standen die Reifen noch leicht auf dem Boden, aber das Hauptgewicht liegt auf dem Hund.
2. Danach hat Thorsten den Auspuff vom hinteren Hilfsrahmen gelöst (von oben gekontert) und das Gummi weiter vorne vom Haken genommen. Als Gummipuffer an dem U, das den Auspuff hält, hat jemand Querlenkerpuffer benutzt.
3. Außerdem hat er die Schaltbox abgeschraubt und nach unten auf ein paar Styroporteile abgesenkt, damit es nicht auf dem Boden liegt.
4. Den Motorknochen konnten wir nicht von der Karosserie lösen und wollten ihn an der Motorseite abgeschraubt. Dort wird er von einem Bolzen und einem Blechwinkel im Motorblock gehalten. Den Bolzen konnten wir aber nicht heraus ziehen, weil ein weiteres zylindrisches Bauteil im Weg lag: Der Ölseparator der am rechten Ende der Metallrohre für die Kurbelgehäuseentlüftung liegt. Dieser sitzt auf dem Kupplungsgehäuse und hatte in Erbsles Fall eine marode Dichtung.
5. Abschlepphaken und die entsprechende Schraube auf der rechten Seite heraus gedreht. Die Muttern erreicht man, wenn man von unten in den Hilfsrahmen greift.
6. Die Innenkotflügel abgeflext und mit der Maske zusammen abgenommen.
7. Pro Seite zwei Schrauben gelöst, die den Hilfsrahmen unten halten. Diese Schrauben wurden das letzte Mal vor mittlerweile drei Jahren angefasst und ließen sich bis auf die Tatsache, dass sie fummelig zu erreichen sind) gut abnehmen. Innen sind beide Bolzen mit einem Blechstreifen verbunden.
8. Die riesigen Bolzen, die den Hilfsrahmen oben halten, waren etwas schwerer zu lösen. Arthurs 34er Nuss passt super. Eigentlich müsste es aber eine 1 5/16 Nuss sein. Ich musste eine Verlängerung auf die Nuss stecken, um über den Kotflügel oben heraus zu kommen. Auf den Drehmomentschlüssel habe ich noch ein Stück Rohr stecken müssen, um mich dann mit meinem Körpergewicht kräftig dagegen zu lehnen.

Ab diesem Moment mussten wir vorne die Karosserie bis über den Schalthebel anheben und nach hinten weg rollen. Zuerst haben wir sie Stück für Stück höher gestellt und auf den Böcken abgestellt. Da der Auspuff noch unter dem Auto lag haben wir die Karosserie auf die Auffahrrampen gelegt. Das hört sich im Nachhineien und beim Schreiben alles sehr planvoll an… war es nicht. Zum Beispiel hatte ich vergessen das Kabel, das neben dem Schlatknüppel nach unten läuft nach unten heraus zu nehmen. Das heißt beim ersten Anheben haben wir uns gewundert warum wir nicht über den Knüppel hinweg kommen… weil wir ihn am Kabel mit hoch gezogen habe. Nach 4h hatten wir unser Tagesziel erreicht und sind glücklich heim gegangen. Danke für die Hilfe mein Schatz!