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Stoßdämpferaufnahme an Karosserie

Vorne ist Erbsle aufgebockt, die Räder hängen frei. Auf der linken Seite muss zuerst der Expansionsbehälter weg, dann kann ich auf beiden Seiten die Stößdämpferuafnahmen lösen. Jetzt gibt es keinen Weg zurück: Erbsle sollte ab jetzt nicht mehr auf sienen Vorderreifen stehen. Der Endspurt zum Ausbau des Hilfsrahmens/Motors läuft. Sowohl die Karosserie als auch die Aufnahmen selbst sind stark verrostet. Das hätte in naher Zukunft sicher Probleme gemacht, wenn mal ein Schlagloch auftaucht. An der neuen Karosserie sind diese Stellen ausgeschnitten. Wenn das kein grundlegend statisches Problem darstellt werde ich das so lassen und frische Aufnahmen darüber befestigen. Dadurch entsteht keine große Auflagefläche in der es dann wieder rosten kann.

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Luftverteilerbox

Anders als auf der linken Seite, führt die Frischluftzufuhr auf Erbsles rechter Seite vom Kühlergrill durch den Motorraum an der ECU vorbei in den Radlauf (Bilder hier). In einem Schlauch kommt die Luft dann in die Verteilerbox, die an zwei Stellen in den Innenraum führt. Unten gehts zur Heizung, oben in die Düsen im Armaturenbrett. Der obere Durchlass ist mit einem kleinen Stück Schlauch mit der Verteilerbox verbunden. Unten ist die Box angeschraubt. Zum Demontieren löst man von innen vier Muttern. Bei dem Versuch sind mir drei von vier Gewinde abgerissen und ich weiß noch nicht, ob man die einfach ersetzen kann.

Fortsetzung: Reparatur Luftverteiler

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Expansionsbehälter Kühlflüssigkeit

Unterm linken Kotflügel überm Stoßdämpfer sitzt ein Kunststoffbehälter. Der Schlauch führt durch den Innenkotflügel zum Auslass unterm (Nachfüll-)Deckel des Kühlers. Befestigt ist er über einen Winkel am Innenkotflügel. Allerdings ist diese Schraube so verrostet, dass ich den Winkel abflexen muss. Unten wird der Behälter von der Stoßdämpferaufnahme gehalten.

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Lüfter im Kotflügel

Ohne den Kühler auszubauen kommt man an die drei Schrauben, die den Lüfter im Kotflügel halten nicht dran. Sonst hätte ich warten müssen, bis der Motor aus der Karosserie draußen ist. Dass die drei Muttern, die den Lüfter halten einen 10er Schlüssel brauchen ist wieder ein Indiz dafür, dass es vorne mal Blechraparaturen gab. Wer würde sonst metrische Schrauen im Mini verbauen? Zum Glück habe ich einen netten Garagennachbarn, der mir immer mal einen Maulschlüssel für sowas leiht.

Fortsetzung: So sieht der Lüfter in der neuen Karosserie aus

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Kühler ausbauen

Auch dieser Arbeitsschritt wäre vielleicht nicht zwingend nötig gewesen, wenn ich die Karosserie nach oben abheben möchte. Aber mehr Platz habe ich so auf jeden Fall. Die Kühlflüssigkeit ist schon draußen. Die angeschlossenen Schläuche habe ich in vorherigen Arbeitsschritten schon getrennt. Oben wird der Kühler mit nur einer Schraube über einen Ausleger am Motorblock gehalten. Unten hält ihn einen lange Schraube, die mit einer Verlängerung auf der Ratsche gut von vorne erreichbar ist. Dank der flexiblen Rotorblätter kommt man mit ein wenig hin und her nach oben heraus. Die untere Aufnahme des Kühlers ist eine Gabel, an deren hinteren Ende eine Mutter angeschweißt ist.

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Kotflügel abflexen

Mit ein wenig Tränen in den Augen habe ich Erbsles Kotflügel abgeflext. Im Nachhinein wäre es vielleicht nicht nötig gewesen. Aber um die Stoßdämpfer ab zu bekommen und diverse verrostete Schrauben besser lösen zu können war es deutlich bequemer. Auch die Türen werde ich jetzt nochmal versuchen ab zu bekommen. Wie allerdings die Blinker aus dem Kotflügel raus kommen habe ich immernoch  nicht verstanden.

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Zierleisten am Falz

Die Zierleisten sind oben und unten jeweils mit vier Klammern fest. Mit einem flachen Schraubendrehen und einer schützenden Unterlage gegen das Blech (ich habe einen Kuststoffspachtel genommen) kann man sie abhebeln. Vorne rechts war die Zierleiste alles was den Kotflügel noch am Dreiecksblech gehalten hat. Die Schweißstellen waren offen. Nicht vergessen, die Zierleisten müssen mit zum Lackierer.

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20cm höher

Im Baumarkt habe ich mir jetzt endlich Auffahrrampen und Böcke gekauft. Mit Thorsten zusammen habe ich Erbsle rückwärts auf die Rampen geschoben und vorne mit dem Wagenheber hoch gehoben (Thorsten hat dabei das Heck gehalten). Unter dem Hilfsrahmen steht jetzt auf jeder Seite ein Bock. Auch bei Rütteln und Schütteln steht Erbsle stabil. Noch lieber wäre es mir allerdings, wenn die Reifen mit Gurten auf den Rampen befestigt wären.

Kosten: 100 Euro