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erste Schweißergebnisse

Hier die ersten Ergebnisse meiner Schweißübungen. Es ist leichter, als ich dachte. Mein erster vorschneller und schlecht vorbereiteter Versuch eine Lücke zu schließen erzeugte gleichviele Löcher wie Naht. Nachdem ich nun systematisch ohne Lücke, mit und ohne Zugabe geübt habe, ging heute auch der sauber vorbereitete Lückenzuschweißversuch gut. Die Nähte sind nicht wunderschön, aber wo bliebe denn der Spaß, wenn ich es schon könnte?

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Rost und Dichtmasse entfernen im Kofferraum

Ab heute ist der Kofferraum von unten und innen schön. Nachdem ich aus Neugier unter die Karosseriedichtmasse an dem linken Verstärkungswinkel am Übergang zwischen Radkasten und Kofferraumboden geschaut habe war klar, die muss raus und der Rost darunter weg. An diesen Stellen habe ich mehrere Cutter verschlissen, um die Karosseriedichtmasse raus zu bekommen. Aber es hat sich gelohnt. Bei der Behandlung mit Fertan lief dieses aus der Lücke zwischen Kofferaum- und Heckblechen heraus. Das heißt es kam tief rein und konnte seine Arbeit dort verrichten. Auswaschen konnte ich es dort nicht perfekt, aber ich hoffe es arbeitet dort weiter, sollte es mal feucht werden.

Das Batteriefach war besonders nervenaufreibend. Es ist zwar in einem recht guten Zustand, aber ohne eine Lampe ist es da drin stockeduster. Ich fand jede Menge Dreck, der mit Grundierung übergesprüht worden war. Da lagen Unterlegscheiben, Muttern und jede Menge undefinierbares Gekröse drin. Das ist jetzt raus, der Kasten ist mechanisch und chemisch rostreduziert und frisch grundiert.

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Rost entfernen Hilfsrahmenaufnahme vorne

Zwischen den beiden Aufnahmen für den vorderen Hilfsrahmen erstreckt sich ein waagerechtes Blech. Die Kanten zum Fahrerraum sind mit Karosseriedichtmasse ausgekleidet. Dem Braten habe ich vorsichtshalber mal nicht getraut. Denn an diese Stelle komme ich so schnell nicht wieder ran. Und es hat sich gelohnt. Unter der Masse versteckte sich der ein oder andere Rostfleck. Jetzt ist alles schön sauber.

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Unterboden Rost (teilweise großzügig) entfernt

Beim Unterboden entrosten gab es ein paar Stellen, die nicht so gut in Schuss waren, wie die restliche Karosserie es vermuten lies. Neben der Vertiefung für den Auspuff liegen nacheinander angeordnet sechs Schrauben. Vermutlich halten sie das Hitzeschild. Die Schrauben, die nicht verbogen waren zeigten so deutliche Rostspuren, dass ich sie kurzerhand alle abgeflext habe. Auch um mehr Platz zum Entrosten des umliegenden Bleches zu haben. Dabei stellte sich heraus, dass mehrere kleine Stellen raus müssen. Dazu erstelle ich bei Zeiten einen eigenen Beitrag. Der Rest der Arbeit war stupide wie immer. Die Reste des Unterbodenschutzes abkratzen, Rost schleifen, Fertan drauf, Fertan abwaschen, grundieren.

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zwei Ersatzakkus für Makita Akkuschrauber

Der eine Ni-Cd Akku (12V 1.3 Ah) hält keine halbe Stunde, wenn ich ihn mit der Lampe verwende, die bei dem bei ebay Kleinanzeigen geschossenen Set dabei war (hier zum Beitrag: neues Werkzeug: Akkuschrauber und Flex). Laut Makita soll die Lampe (Akku-Lampe ML120) 160 Minuten brennen. Für den Preis der zwei neuen Akkus (53,96), die gerade angekommen sind, hätte ich mir bei Aldi auch einen neuen Akkuschrauber holen können… aber ich mag meinen aktuellen. Und die Idee ein funktionierendes Gerät zu „reparieren“ ist mir viel sympathischer als ein Neukauf. Die neuen Akkus sind Ni-Mh, haben 3Ah und sind angeblich mit dem alten Ladegerät kompatibel. Zur Sicherheit lasse ich die Akkus mal nicht im Ladegerät, wenn ich nicht da bin. Wenn etwa explodiert werde ich berichten.

Nachtrag: Auf dem Ladegerät selbst steht, dass es für Ni-Cd, sowie für Ni-Mh Akkus geeignet ist.

Es wird WIG

Die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Berlan BWIG180 WIG Schweißgerät:
Modell WIG/TIG Inverter
Schweißgerät WIG180
Netzanschluss 230V ~ 50 Hz
Nennleistung bei 60% ED 1,4 kVA
Netzsicherung 16 A
Schutzart IP21
Gasart Argon, CO2
Nennleistung 3,7 kVA
Leistungsfaktor 0,93
Leerlaufspannung max. 56 V
Schweißstrom DC 20 – 180 A
Abmessungen 371 x 155 x 295 mm
Gesamtgewicht ca. 12,29 kg
Schon dabei ist ein 2m Schlauchpaket und Massekabel, eine Wolframelektrode und drei Gasdüsen. Kosten: 217,95 Euro

dazu gekauft habe ich noch:

1. Automatik Schweißmaske BASM200
Sichtfeld 98 x 43 mm
Größe der Filterkassette 110 x 90 x 9 mm
UV/IR Schutz jederzeit bis zur Verdunkelungsstufe DIN16
Heller Zustand Verdunkelungsstufe DIN4
Variable Verdunkelung von DIN9(8) bis DIN13(14)
Stromversorgung Solarzelle
Strom ein-/ausschalten voll automatisch
Empfindlichkeit stufenlos einstellbar
Schaltzeit hell nach dunkel – 0,033 ms
dunkel nach hell – 0,25 ~0,8 s – stufenlos einstellbar
Kosten: 47,95 Euro

2. Druckminderer für Argon | 37,50 Euro

3. 1.0324 G1 Schweißstäbe 1,0mm 0,5kg Stahl | 9,30Euro

4. 10 x Wolframelektrode Gold WL15 1,0 x 175 | 7,50 Euro

5. zwei keramische Gasdüsen WIG Größe 4 | 2 Euro

6. Gasschlauch 2×1/4″ Anschluss. Ich hoffe, der passt | 6,99 Euro

Es fehlt noch die Flasche samt Argon-Füllung und eine Stahlplatte für meinen Werktisch, auf der ich üben kann.

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eine Palette Bremsenreiniger

Das Zeug geht weg wie nichts. Als auf dem Stammtisch mal die Rede von Palettenweise Bremsenreiniger war (genau genommen wurde ich für meine eine Dose belächelt), dachte ich noch, das sei übertrieben… und jetzt mache ich es genau so. Ich kaufe 24 Stück Presto Bremsenreiniger 600ml für 36,40 Euro. Die werde doch niiiemaals leer! Oder?

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Rost entfernen Fußraum hinten

Nach einer gefühlten Ewigkeit ist nun der Fußraum hinten von Bitumen Resten und Rost befreit und grundiert. Sollte ich das nochmal machen müssen, nehme ich mir Zeit zu überlegen wie ich das Ganze in einer ergonomisch sinnvolleren Körperhaltung erledigen kann. Irgendwo habe ich mal eine Karosserie auf einem Drehspieß gesehen… also wie ein Spanferkel. Das wäre auch für den Unterboden praktisch.