Nachdem ich nun alle Einzelteile der Karosserie auf Rost geprüft habe und nötigenfalls etwas dagegen unternommen habe, nun der hoffentlich letzte Schritt vorm Lackierer. Türen, Heckklappe und Motorhaube einbauen. Die beiden Türen passen ok. Die grüne besser als die blaue. Die Motorhaube musste ich ein wenig zurecht drücken. Die Heckklappe sitzt gut.
Der Lackierer meiner Wahl hat jetzt allerdings erstmal zwei Wochen Betriebsferien.
Heckklappe
Bestandsaufnahme Heckklappe
Nach den Türen ist nun die Heckklappe dran genauer angeschaut zu werden. Die schlimmste Stelle ist der unten liegende Falz und die Dellen, die die Scharniere in die Fläche gedrückt haben. Aber wenn ich schlimm schreibe meine ich: unter der Karosseriedichtmasse finde ich wenig bis keinen Rost. Dort wo sich der Falz ein wenig aufgedrückt hat, hebel ich ihn ein wenig hoch und hole mit einem Skalpell losen Rost raus. Das Emblem ist aufgeklebt und hält wie die Hölle. Weder Bremsenreiniger noch WD40 haben irgendeinen Effekt auf das Zeug. Beim Schleifen fällt mir auf, dass die Heckklappe (zumindest innen) mal dunkelblau war. Die Grundierung darunter ist rostrot. Das ist eine schöne Farbe, die habe ich ja auch verwenden, aber erschrocken bin ich trotzdem. Bisher war die Grundierung unterm Grün immer weiß. Die Ablauflöcher an der Unterkante der Klappe habe ich mit Knete verschlossen und fülle ich auch hier Fertan in die Klappe und lasse es wirken.
Weil ich so genau auf die Oberfläche geschaut habe, habe ich die Spuren von einer ehemaligen Aufschrift gefunden. Rechts neben dem Nummernschild lässt sich „1.3l“ erahnen.