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Sicherungen und Relais im Motorraum

Im Motorraum gibt es elektrische Bauteile, die ich erstmal recherchieren musste was sie sind. Eine Sicherung erkenne ich, aber was sind die gelben Würfel? Dem Limora Katalog sei dank: es sind Relais. Auch wenn die Schaubilder nicht mit den Gegebenheiten in meinem Motorraum übereinstimmen, müsste es sich um Relais für Scheinwerfer, Hupe, Lüftermotor und Scheibenwischer handeln. Auf einem Blechkonstrukt am hinteren Teil des rechten Innenkotflügels stecken zwei gelbe und ein schwarzes Relais. Die Farbe ist warscheinlich abhängig vom Hersteller? Und ganz vorne in der Reihe eine Fassung für eine Sicherung (das blaue transparente Ding mit der Zahl 15). Die Würfel sind austauschbare Module, die auf einen Sockel gesteckt werden. Die Sockel stecken wiederum auf Blechfingern, aus gekantetem Blech. Laut Katalog müsste es sich von vorne nach hinten um Relais für 1. Nebescheinwerfer, 2. Fernscheinwerfer und 3. Hilfskreis Blinkrelais handeln. Wofür die Sicherung ganz vorne in der Reihe da ist finde ich noch heraus.

Bei den Würfeln unter der linken Seite des Windleitbleches wird es schon schwieriger. Dort sitzt laut Katalog nur ein Relais für den Kühlerlüfter und rechts daneben der Kraftstoff-Stop Schalter für den Fall der Fälle (den Unfall). Bei mir sind es aber zwei Relais (mit Klebeband und Edding von mir mit Nummer 2 und 3 markiert) und links daneben ein mir unbekanntes Bauteil. Der Kraftstoff-Stop Schalter ist mit zwei Schrauben befestigt, die einfach zu lösen sind. Die beiden Relais stecken auch hier auf Blechfingern, die im Gegensatz zu dem seitlichen Pendant fest mit der Karosserie verbunden sind. Ein schneller Blick auf die neue Karosserie: Zum Glück, die sind auch dort vorhanden.  Das ganz inks liegende Element (von mir mit der 1 markiert) sieht aus wie ein Stecker, der dort untergebracht wurde. Wie der sich lösen lässt weiß ich nicht nicht, das ist eine seltsame Klammerkonstruktion, an die ich nicht richtig heran komme.

Fortsetzung: Motorkabelbaum Einbau

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Zündspule und Zündverteiler ausbauen

Die Zündspule ist an einem Metallbügel befestigt, der wiederum auf den Motorblock geschraubt ist. Die eine Schraube löst sich einfach. Etwas interessanter ist der Zündverteiler: Der sitzt mit einem Bajonett im Motorblock. Um den lösen zu können muss man vorher den Bügel, der den Zündverteiler anpresst lösen. Beim herausziehen hatte ich Angst, dass mir gleich ein Schwall Motoröl entgegen kommt. Dem war nicht so. Entweder mein Ölstand ist mitlerweile so tief, dass nichts heraus laufen konnte, oder es gibt keine Verbindung zum Ölbad.

 

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Blinker vorne

Das Glas des rechten Blinkers wird von zwei Schrauben gehalten. Eine der beiden Kunststoffgewinde darunter ist abgebrochen. Löst man zwei weitere Schrauben lässt sich die Lampe heraus nehmen. In diesem Moment kam mir Wasser aus dem Kabelschlauch entgegen.

Auch hier habe ich das Problem, dass ich die Kabel nicht von der Fassung lösen kann. Ich bekomme die Kabel also nicht durch das kleine Loch, das in den Motorraum führt. Zum Glück sind die Kabel zum vorderen rechten Blinker schon einmal gelöst worden. Er sieht auch recht neu aus, was für die Theorie spricht, dass das Auto mal irgendwo draus gefahren wurde. An der Stelle, an der die Kabel damals getrennt worden sind, knipse ich sie auf. Vorher beschrifte ich die Kabel. Ich wüsste niemals wo die Kabel sonst hin gehören.

Der linke Blinker ist in einem noch schlechteren Zustand. Der Kunststoff ist gebrochen und die Schraube hat das Glas nurnoch gehalten, weil sie überlang war.

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Frontlichter ausbauen 2

Fortsetzung von Frontlichter ausbauen

Nachdem ich die ECU und die Luftschläuche rechts ausgebaut hatte, konnte ich von der Seite in den Kotflügel greifen. Erbsle steht noch auf seinen Reifen, vom Radkasten wäre ich nur liegend mit zwei Handgelenken dran gekommen. Die Schrauben, die die Kunststofffassung des Scheinwerfers halten, haben eine Mutter auf der Rückseite. Kein Wunder, dass ich von vorne nichts ausrichten konnte. Nachdem mir zwei Schrauben abgerissen sind habe ich die anderen beiden auf der linken Seite gleich abgebohrt. Die Gummihülle, die hinten am Scheinwerfer sitzt hat einen winzigen Kabeldurchlass für das Standlicht (das seitlich gelegene Birnchen). Die Fassug passt nicht durch. Ich knipse sie ab. Leider komme ich mit den Kabeln für Fahr und Fernlicht auch nicht durch die Kunststoffhülle hindurch, die ich gerade abgebaut habe. Der Stecker ist zu groß. Der wiederum lässt sich anscheinend nicht so leicht auseinander nehmen. Ich werde ihn also abknipsen müssen und einen neuen Stecker crimpen müssen. Am Kunststoffgehäuse sitzt hinten unten noch die Leuchtweitenregulierung, die sich mit einer viertel Drehung lösen lässt.

mehr dazu: Leuchtweitenregulierung Frontlicht

und die Fortsetzung: Frontscheinwerfer – die Crimpeinsätze lassen sich doch lösen.

 

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Heckschürze Probetragen

Die Heckschürze passt, ohne viele Änderungen gut. Ich habe sie schonmal mit ein paar Blechschrauben befestigt. Jetzt kann ich die Löcher anzeichnen. Für die Löcher habe ich eine Abkant- Lochzange bestellt. Wenn ich die von Hand bohre bin ich ja ewig beschäftigt. Nur die Löcher, die an den senkrecht stehenden Blechen liegen, die muss ich von Hand bohren. Außerdem habe ich angezeichnet wo ich blank schleifen muss. Fortsetzung: Heckschürze punkten

 

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Der Kabelbaum nach hinten muss weg

Die Kabel unter der Sitzbank hindern mich, diese heraus zu trennen.

Wo führen die Kabel hin?
In die Seitentasche.
Von dort hinter die Seitenverkleidung.
Und von dort nach hinten in den Kofferraum.
Am Tank vorbei und zum linken Rücklicht.
Um am Kofferraum arbeiten zu können nehme ich die Heckklappe ab. Die Kabel, die in die Heckklappe führen gehören zur Numernschildbelechtung.
Die Kabel, die weiter nach rechts verlaufen gehen zum Rücklicht und zur Scheibenewischwasserpumpe. Außerdem gibt es eine Schalter, der prüft, ob die Heckklappe geschlossen ist.
Der Teil der Kabel, der hinterm Tank liegt, ist unerreichbar.

Der Tank muss raus. Hier die Fortsetzung: Tank ausbauen

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linke Tür nackig machen

Alu Hebel zum Tür öffnen abschrauben.
Fensterkurbel abschrauben (wenn die Schraube noch intakt ist, sonst Schraubenkopf abbohren).
Seitentasche abschrauben (4 Schrauben).
Innenverkleidung nach unten abnehmen.
Gummilippen neben der Fensterscheibe rausnehmen.
Fensterdichtung ringsrum abnehmen.
Gestänge zum Öftnen und Verrigeln der Tür abschraube.
Türverschluss an der Türaußenkante abnehmen.
Gestänge ist mit je einem Klemmring an den Hebeln des Verschlusses fest.
Fenster runter kurbeln, Fensterhebemechanik lösen und so lange am Glas rütteln, bis es sich nach oben raus ziehen lässt. Keine Ahnung, wie ich es genau geschafft habe (hier war ich schlauer).
Bewundern wie schlicht die Fensterhebemechnik ist: Unten am Glas liegen zwei Schienen in denen jeweils eine Rolle läuft. Die Rollen ist an Armen befestigt, die sich scherenartig bewegen.
Türgriff lösen (zwei Schrauben)
Sich wundern, wie die Katzenaugen an der Türkante befestigt sind um festzustellen, dass die mit Doppelseitigen Klebepunkten fixiert sind.
Bügel im Türrahmen lösen (2 Schrauben), innen die Kunststoffabdeckung abziehen und das Konterstück herausnehmen.
Den Bügel über dem oberen Türscharnier lösen, indem ich den Splint aus dem Bolzen ziehe.
Die nun nackige Tür von der Karisserie lösen wollen, um festzustellen, dass ich kein passendes Werkzeug habe (Tx 30), das kurz genug ist, um an die Schrauben heran zu kommen.

Fortsetzung: Tür ausbauen scheitert