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Hebebühne

Erbsle durfte heute bei Keule auf die Hebebühne. So sieht also ein rostiger Unterboden aus 🙂

Prognosen:

  1. Die Front muss gemacht werden (hat aber Zeit).
  2. Die Verbindung zwischen zwei Auspuffrohren ist nicht fest. Die dort befindliche Manschette ist nicht eng genug. Damit soll ich bei „Uwe“ vorbeischauen.
  3. Die Reifen sind fest, die Stoßdämpfer ok, Radaufhängung kein Spiel vorhanden.
  4.  Eine Spurstange (seine linke) ist neu, die andere alt (deswegen steht das Lenkrad wohl schief).
  5. Der Unterboden hat ein paar Löcher
  6. Der Unterboden sieht nicht aus, als ob Erbsle mal einen Unfall hatte.
  7. Der Gummianschlag (für den Fall, dass die Stoßdämpfer ganz einfahren) vorne links fehlt
  8. Der Motor ist laut K. in Ordnung
  9. Der Keilriemen ist schon in die Vertiefungen eingesunken (der schließt normalerweise an der Oberkante flach ab), der sollte bald neu gemacht werden.
  10. Lenkung: Die Schläge auf das Lenkrad kommen nicht von der Radaufhängung, die Lenkung hat aber zu viel Spiel. Bewegt man das Lenkrad um etwa 5° passiert an den Reifen fast nichts. Das Lenkrad und die Lenksäule haben ein wenig Spiel, sind aber nicht richtig locker, da könnte es helfen, die Nylonbuchsen, die die Rohre ineinander halten zu wechseln. Sonst kommt noch das Lenkgetriebe in Frage. Es sieht so aus als ob man nur den kompletten waagrechten Teil austauschen kann, und das liegt sehr unpraktisch hinter dem Hilfsrahmen versteckt. Den baut man dann besser auch gleich aus. Naja, dann kann ich gleich die neuen Puffer dran tun…

 

 

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Fett für die rechte Tür

Die Scheiben gehen in den letzten Zentimetern nur sehr schwer zu kurbeln. Ich habe beschlossen: Da muss Fett dran. Und außerdem war ich ganz scharf darauf die Fettpresse und das Fett zu benutzen.
Zuerst müssen die Schrauben raus, die die Holz-Zierleiste halten. Dahinter kam eine ganze Sammlung an Löchern hervor, an denen vorherige Leisten befestigt waren. Das sieht aus, als ob jemand einfach mit Gewalt Schrauben rein gedreht hat. Es gibt keine sauber gebohrten Löcher mit Gewinden drin, oder dahinter geschweißten Muttern, sondern nur gequetschte Gewinde. Dann kommen die Schrauben für Fensterkurbel Handgriff und dem Türöffner dran. Danach kann man die fest geklipste Verkleidung raus nehemen. Von da aus habe ich alles wo ich mit Fingern und Hilfsmitteln (Kabelbinder haben sich dabei besonders als lange kleine Spachtel hervorgetan) dran kam mit großen Mengen Fett versehen. Und siehe da: Der Schließmechanismus von der Tür läuft so leicht, den muss ich nur anpusten, das Fenster geht immernoch schwer, aber besser.
Das Ganze hat allerdings nur für die rechte Tür funktioniert. In der linken Tür sind die Schrauben in der Fensterkurbel und im Türhebel völlig durch. Da muss ich nochmal schauen, wie ich die raus bekomme.

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Fahrt nach Karlstein

Für einen Kostenvoranschlag wollte Lothar aus Karlstein das Auto gerne sehen. Aus der Garage in Seeheim raus tat es einen Schlag. Der 2cm hohe Anschlag für das Garagentor! Das ist doch nicht zu glauben… Ich machte mir sorgen um den wirklich hohen Anschlag, der das Tor der Einfahrt fest hält! Klang aber alles noch normal, also nichts Akutes am Auspuff. Wahrscheinlich war es das Getriebe, das aufgesetzt ist.
Wir fahren zusammen im Regen und ich stelle fest, dass ich den Scheibenwischer kaum brauche. Die nicht vorhandene Aerodynamik produziert nur feinen Nebel auf Erbsles Scheibe, durch den man super hindurchschauen kann. Bei der Fahrt bemerke ich jedoch auch: Die „Drück-den-Hebel-runter-für-nur-einmal-wischen-Funktion“ funktioniert nicht.
Auf Landstraße fing Erbsle an Geräusche zu machen. Es begann an einem Übergang von einem Asphalt auf einen anderen und einem damit verbundenen Hubbel. Bevor ich auf die Fähre gefahren bin hab ich noch geschaut, ob ich an der Vorderachse etwas sehen kann, denn dort vermutete ich den Verursacher des Geräusches. Es war nur zu hören, wenn ich gleichmäßig fuhr und war ein Geschwindigkeitsabhängiges dumpfes Schlagen (dock dock).

LÖSUNG: Erst in Karlstein wurde klar: Ich bin mit einem lockeren Rad gefahren! Mit der Achse lag ich also nicht ganz falsch. Damit hätte ich keinen Meter mehr fahren dürfen. Die beiden verbliebenen Muttern haben das Rad gerade noch so gehalten, die anderen beiden sind mitsamt Gewinde flöten gegangen. Das hatte ich während der Fahrt für Steine gehalten, die mir in den Radkasten gesprungen sind.
Erbsle blieb also nach eine ausgiebigen Inspektion für den KVA in Karlstein stehen. Lothar hat mir versprochen ihn am nächsten Tag zu reparieren, und hat mich zum nächsten Bahnhof gefahren.
Kosten: Fahrkarte 2,25 Euro

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Zulassung

Vor dem Losfahren kam der Teppich wieder rein (über die Zeitung). Auf dem Weg zur Zulassungsstelle springt die Motorhaube drei mal aus dem Verschluss raus und wird nurnoch von dem Sicherungshaken gehalten.


Das musste ich mitnehmen zur Zulassung:

  • Fahrzeugbrief
  • Fahrzeugschein
  • Versicherungsnummer
  • alte Nummernschilder (das war ne Frickelei die raus zu bekommen)
  • Personalausweis

bekommen habe ich:

  • Ein neues Nummernschild (die Frau vom Schilder machen hat mir beim rein setzen geholfen)
  • neuer Fahrzeugschein
  • neue Umweltplakette

Wir fahren Freunde besuchen, dabei springt die Motorhaube erneut auf.
In einer Nacht- und Nebelaktion versuchen wir die immer noch auf der Rückbank befindlichen Sommerreifen zu montieren. Beim Rausheben der Reifen macht der Boden hinter dem Fahrersitz einen Knackfrosch.
Luftdruck der Winterreifen geprüft: alle auf 2,2 bar. Wir scheitern am falschen Werkzeug: ich brauchen einen Zoll-Schlüssel.
Das Motorhaubenproblem bekommen wir auch nicht gelöst.

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Kauf

Die Bahn brachte Thorsten und mich nach Frankfurt und nach Hause (mit Zwischenstopp beim Aldi… lag auf dem Weg… ehrlich) mein neues Auto. Auf dem Parkplatz hatte er einen Kilometerstand von 45548 km. Die Sommerreifen liegen auf der Rückbank.
Kaum daheim ging es ans Putzen. Erst wenn etwas gebrauchtes von mir geputzt wurde, kann ich mich damit richtig anfreunden. Dazu gehört Scheiben putzen, Armaturen entstaubt und ganz wichtig: Lenkrad desinfizieren. Das Kunstleder an den Sitzen hab ich mit schwarzer Schuhcreme behandelt. Nachdem ich fertig war stellte ich fest: Der Kofferraum lässt sich nicht abschließen. Bei einem Anruf beim Vorbesitzer stelle sich heraus, dass er damit keine Probleme hatte.

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Besichtigung

Ralf und Manuel vom Stammtisch haben zugesagt, dass sie sich mit mir den fraglichen Mini in Frankfurt angucken. Meine Beobachtungen:

  • Innenraum trocken
  • Rost: Dreiecksblech links (extrem) + unter den Scheinwerfern vorne + da wo die Nebelschlussleuchte mal saß, sonst Kleinzeug.
  • Lack (sitzend) rechts vor der Windschutzscheibe matt
  • komische Schweller: Ralf nannte sie Überzug-Schweller
  • noch 2 Jahre TÜV
  • Innen ist der Lack von der Holzarmatur milchig wegen Wassereinbruch.
  • Batterie leer, daher keine Probefahrt
  • Motor tropft nicht, oder es gibt zumindest keinen Fleck unter dem Auto.
  • Die hinteren Schmiernippel sind nicht völlig verklebt, wurden also in letzter Zeit benutzt