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Hiltzeschild am Kat

Die alte Matte kommt ab. dazu musste ich nichts groß tun, sie ist mir einfach in die Hände gefallen und dabei völlig zerbröselt. Das Blech unter den Besfestigungstellen sieht wie zu erwarten war scheußlich aus.

Zu dem Thema Ersatz hatte ich ein wenig recherchiert und es ist klar, ich kann es nicht weg lassen. Leider. Der Kathalysator strahlt so viel Hitze ab, dass das darüber leigende Blech so heiß würde, dass im schlimmsten Fall der Teppich anfängt zu brennen. Da ich die Schrauben für das Hitzeschild an der neuen Karosserie komplett entfernt habe, hätte ich für eine neue Befestigung Löcher bohren müssen. Die sympatischste Alternative schien mir eine selbstklebendes Hitzeschutzmatte. Bei ebay: 50×50 cm Nähgewirk Hitzeschutzmatte selbstklebend 4mm 850°C für 17,80 Euro. Die Ränder werde ich mit Aluminium Klebeband versiegeln. Davon erhoffe ich mir, dass sich die Matte nicht mit Wasser vollsaugen kann. Sonst habe ich bald nicht nur sechs kleine Löcher im Unterboden sodern ein großes mit den Maßen 50x50cm. Der Langzeittest wird zeigen, ob es die richtige Enscheidung war.

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Benzinleitungen Unterboden

Die Benzinleitungen am Unterboden weden von 5 Kunststoffspangen gehalten. Jede sitzt auf einer angeschweißten Schraube. (hier ein Bild an dem noch alles an Ort uns Stelle sitzt) Eine Spange ist nicht mehr verwendbar, da das Kreuz der Schraube jetzt rund ist. Die anderen sind in einem guten Zustand. Die Leitungen selbst werde ich erneuern und besonders den Kraftstofffilter samt Halterung!

Nachtrag 13.9.2018

Nach hinten wird die Qualität der Benzinleitungen immer schlechter. Da ich nicht einzelne Stücke austauschen will werde ich mir drei neue Leitungen besorgen.
1. eine dünne Leitung, die vom Tank in den Kotflügel führt. Das ist die Entlüftung, die im Aktivkohlefilter endet. Innendurchmesser: 4mm, Außendurchmesser 6mm.
2. eine dicke Leitung, der  Rücklauf in den Tank. Innendurchmesser 6mm, Außendurchmesser 8mm. Die mittlere Leitung im Dreigespann
3. eine dicke Leitung, der Zulauf zum Einspritzer. Innendurchmesser 6mm, Außendurchmesser 8mm. Hier hängt noch der Filter mit drin.

Alle drei haben haben eine Länge von etwas über 3m.
Zu- und Rücklauf haben jeweils vorne 25cm und hinten 40cm Gummischlauch. Der sieht noch gut aus. Der bleibt.

Mir gefällt nicht wie der Benzinfilter da unten am Hilfsrahmen hängt, mir gefällt nicht wie rostig die Halterung deshalb ist und ich will keine 50€ für eine neue Halterung löhnen. Warum kann der nicht im Kofferraum sitzen? Ich werde mal eine Nacht darüber schlafen, und den TÜV anrufen. Oder wen fragt man da?

Fortsetzung: Kraftstoffleitungen ersetzen

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Update Lackierung

Heute habe ich beim Lackierer vorbei geschaut, um zu sehen was schon passiert ist. Die Einschlagzahlen sind drin. Die Schweißarbeiten sind erledigt. Karosseriedichtmasse an allen Stellen, die man sich vorstellen kann. Die blaue Tür hat zwei neue Gewinde für die SPI Spiegel und die alten Löcher sind zugeschweißt. Die Dellen im Dach sind raus. Kofferraum, Motorraum, Radkästen, Fahrgastzelle sind lackiert. Alles glänzt so schön, ich trau mich sicher erstmal nicht die neue Karosserie anzufassen.

Ein weiteres Update

 

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neue Lenkmanschetten

Die Lenkmanschetten sind hinüber, habe ich festgestellt. Da ich gerade so gut dran komme tausche ich sie. Die alten Manschetten schneide ich mit dem Skalpell runter. Unter den Manschetten sieht es trotz der Risse sauber aus. Das alte Fett wische ich weg und füttere das Kugelgelenk und das Lager mit einer ordentlichen Portion frischem Fett. Die neuen Manschetten passen leider nicht über den Spurstangenkopf. Um den zu lösen muss ich die Mutter, mit der er gekontert ist ein wenig weiter auf das Gewinde drehen. Erst jetzt löse ich den Spurstangenkopf mit dem Abzieher (andersrum hat es keinen Sinn, ich habe es versucht). Beim Abschrauben der Köpfe zähle ich mit. Links waren es 13 Gewindegänge, rechts 9. Danach kommt die Kontermutter runter und die neue Manschette kann drüber gezogen werden. An der kleinen Seite wird sie von einem Schlauchclip gehalten, an der großen Seite von einem Kabelbinder. Kontermutter drauf, Spurstangenkopf drauf (mitzählen), Spurstangenkopf am Rad befestigen, Spurstangenkopf kontern. Fertig.
Ob das auch so einfach ist, wenn die Lenkung montiert ist? Wahrscheinlich schon. Nur drankommen ist sicher doof. Aber definitiv eine der einfachen Aufgaben.

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Anschlaggummi Querlenker vorne

Dass der Anschlaggummi für den oberen Querlenker am Hilfsrahmen fehlt, das weiß ich schon seit geraumer Zeit (Punkt 7 in diesem Artikel -> uff, das ist fast 4 Jahre her). Einen Ersatz besitze ich fast ebenso lange. Jetzt wo der Gummidonut draußen ist, kann ich mir das anschauen. So lange der eingebaut ist kommt man da aus meiner Sicht nicht anständig dran. Und noch schwieriger wird es, solange der Hilfsrahmen im Auto sitzt. Die Reste des alten Anschlages musste ich abflexen, da war nichts zu retten.

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Hilfsrahmen vorne putzen

Rund um die Stellen wo die Bremsleitungen runter durch den Hilfsrahmen gehen, um in das letzte Stück Flexschlauch zum Rad hin zu münden, rostet es munter (ein vorher Bild hier). Auf der linken Seite habe ich die Durchführung mit viel Überzeugungskraft abschrauben können. Darüber liegt die Achse für den Querlenker. Diese habe ich nun noch ein weiteres Mal demontiert um alle umliegenden Stellen gut sauber machen zu können. Langsam bekomme ich Übung.

Rechst hängt die Kupplung über und macht die Stelle schwieriger zugänglich. Nachdem ich links festgestellt habe, dass der vorhandene Rost nur sehr oberflächlich war beschließe ich die rechte Seite nicht zu demontieren, sondern gründlich drum herum zu putzen.

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Karosserie zusammenbauen

Nachdem ich nun alle Einzelteile der Karosserie auf Rost geprüft habe und nötigenfalls etwas dagegen unternommen habe, nun der hoffentlich letzte Schritt vorm Lackierer. Türen, Heckklappe und Motorhaube einbauen. Die beiden Türen passen ok. Die grüne besser als die blaue. Die Motorhaube musste ich ein wenig zurecht drücken. Die Heckklappe sitzt gut.
Der Lackierer meiner Wahl hat jetzt allerdings erstmal zwei Wochen Betriebsferien.

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Bestandsaufnahme Motorhaube

Seit über einem Jahr hat die Motorhaube and er Seite gestanden und wurde nicht beachtet. Jetzt kam sie unter die Lupe. Zuerst musste ich noch die Chromleiste an der Vorderkante abnehmen (4 Belchschrauben) und den Verschluss abnehmen. An dessen Fuß sah das Blech rosig aus. Den Bolzen samt Feder und Hütchen hatte ich bereits neu bestellt und musste kein schlechtes Gewissen haben den Bolzen mit einem deutlich markanterem Schlitz zu versehen, damit ich ihn heraus drehen kann. Zwischendurch hatte ich die Feder mit Kabelbindern zusammengezogen, damit ich mit der Trennscheibe besser dran komme. Es war schweißtreibend. Dort wo das Gewinde innen über die angeschweißte Mutter überstand war der Bolzen sehr rostig. Entsprechend fest saß er. Der Blechwinkel auf dem der Bolzen sitzt ist (so sieht es für mich aus) mit einer Lasche an die vorderen Kante gepunktet. Bei dieser Motorhaube sitzt eine Schweißnaht der Blechkante entlang. Das sieht aus, als hätte jemand den zugegeben rostigen Schweißstellen nicht mehr vertraut.

Die Vorderkante und alle vier Ecken brauchten ein wenig Zuneigung bis sie mit Fertan behandelt werden. Sonst sieht die Haube klasse aus.

Damit alles schön lackiert werden kann habe ich die weißen Streifen und das Emblem abgenommen. Das Emblem ging ab, als ich die Rückseite mit dem Heißluftföhn erwärmt habe. Die Streifen haben die zweite Stufe des Heißluftföhns schon nicht mehr vertragen und sind duch Wärmezufuhr nicht merklich besser abzulösen gewesen. Eine Ecke lösen und kontinuierliches, festes Ziehen war alles was nötig war.

Und direkt kommt die Frage auf: Wo bekomme ich neue Aufkleber her und wie bringt man die an?

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Bestandsaufnahme Heckklappe

Nach den Türen ist nun die Heckklappe dran genauer angeschaut zu werden. Die schlimmste Stelle ist der unten liegende Falz und die Dellen, die die Scharniere in die Fläche gedrückt haben. Aber wenn ich schlimm schreibe meine ich: unter der Karosseriedichtmasse finde ich wenig bis keinen Rost. Dort wo sich der Falz ein wenig aufgedrückt hat, hebel ich ihn ein wenig hoch und hole mit einem Skalpell losen Rost raus. Das Emblem ist aufgeklebt und hält wie die Hölle. Weder Bremsenreiniger noch WD40 haben irgendeinen Effekt auf das Zeug. Beim Schleifen fällt mir auf, dass die Heckklappe (zumindest innen) mal dunkelblau war. Die Grundierung darunter ist rostrot. Das ist eine schöne Farbe, die habe ich ja auch verwenden, aber erschrocken bin ich trotzdem. Bisher war die Grundierung unterm Grün immer weiß. Die Ablauflöcher an der Unterkante der Klappe habe ich mit Knete verschlossen und fülle ich auch hier Fertan in die Klappe und lasse es wirken.

Weil ich so genau auf die Oberfläche geschaut habe, habe ich die Spuren von einer ehemaligen Aufschrift gefunden. Rechts neben dem Nummernschild lässt sich „1.3l“ erahnen.